• Unsere Tipps für Sie

    Unsere Tipps für Sie

Schnelle Hilfe

Oft sind es die kleinen Hinweise, Tipps und Tricks, die Ihre Sicherheit im Alltag dienen. Genauso aber erfahren Sie in diesem Bereich Wichtiges, was Sie tun können, um uns die Arbeit zu erleichtern.

 

Die Stadt Dachau bietet auf ihrer Homepage weitere Informationen über die Vorsorge im Katastrophenfall.

Warn-App Nina

Warn-App Nina

Das Landratsamt Dachau nutzt zur Information der Bevölkerung bei besonderen Gefahrenlagen die Warn-App "NINA"

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Selbstvorsorge

Wertvolle Hinweise zur Selbstvorsorge erhalten Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz u. Katastrophenhilfe.
Hauseigentümern empfehlen wir die Playlist "Baulicher Bevölkerungsschutz" auf YouTube

So handeln Sie richtig

Der Notruf

Wichtige Notrufnummern

112

Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt, Krankentransport (vorwahlfrei)

110

Polizei (vorwahlfrei)

0621 14254

Giftnotruf München

Schritt für Schritt

Der richtige Notruf

1.Wo ist das Ereignis?
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Wo ist das Ereignis?

Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (zum Beispiel Gemeindename oder Stadtteil, Straßenname, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen, Bahnlinien oder Flüssen)!

2.Wer ruft an?
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Wer ruft an?

Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen!

3.Was ist geschehen?
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Was ist geschehen?

Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person!

4.Wie viele Betroffene?
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Wie viele Betroffene?

Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das - gegebenenfalls geschätzte - Alter an!

5.Warten auf Rückfragen!
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Warten auf Rückfragen!

Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen!

Wichtig!

  • Leisten Sie Hilfe, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen!
  • Erwarten Sie die Einsatzkräfte an der Straße!
  • Helfen Sie den Rettungskräften beim Auffinden des Ereignisortes!

Die Freiwillige Feuerwehr Dachau wird seit September 2008 durch die Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck alarmiert. Weitere Informationen zum Notruf 112:

Weitere Anlaufstellen

Stadtwerke Dachau Störungsdienst

(08131) 7009 - 18 Strom
(08131) 6690 - 03 Erdgas
(08131) 7009 - 25 Wasser
Täglich erreichbar von 0 - 24 Uhr.

Stadtwerke München

Bayernwerk - ehem. E.on - Bayern

Die Freiwillige Feuerwehr rückt aus!

Dachaufsetzer

Mit Dachaufsetzer zum Gerätehaus

Weg freimachen!

Früher wurden für einen Feuerwehreinsatz die Feuerwehrsirenen, für jeden hörbar im gesamten Stadtgebiet, ausgelöst. Bei einer Einsatzzahl von etwa 300 Einsätzen im Jahr, wäre das im Durchschnitt für jeden Tag fast 1 Sirenenalarm gewesen. Durch den Sirenenalarm wussten viele Bürger, dass jetzt die Freiwilligen Feuerwehrleute von zu Hause ins Feuerwehrgerätehaus fahren müssen. Seit der Einführung der stillen Alarmierung durch Funkmeldeempfänger bekommt die Bevölkerung den Alarm einer Feuerwehr nicht mehr mit.

Mit Dachaufsetzer zum Gerätehaus

Deshalb bittet die Feuerwehr Dachau den Fahrzeugen, die in der Regel mit einem Dachaufsetzer mit der Aufschrift „Feuerwehr im Einsatz“ zum Feuerwehrgerätehaus unterwegs sind, möglichst freie Bahn zu schaffen. Denn es ist im Interesse aller Bürger (auch dem Ihren), dass die Einsatzstelle von der Feuerwehr möglichst schnell erreicht wird, um Menschenleben zu retten, Brände zu löschen oder andere Gefahren für Menschen, Tiere oder auch der Umwelt möglichst schnell zu beseitigen.

Dabei sind sich die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Dachau ihrer Verantwortung durchaus bewusst und hoffen in Anbetracht des Sachverhaltes auf das Verständnis bei den Bürgern der Stadt Dachau.

Dieser Inhalt wurde uns freundlicherweise von der FF Unterschleißheim zur Verfügung gestellt.

Der Lebensretter

Rauchmelder

Seit 2013 in BayernRauchmelder-
pflicht

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Seit 2013 in Bayern

Rauchmelder-
pflicht

Der Bayerische Landtag hat am 29.11.2012 mit dem Gesetz zur Änderung der Bayerischen Bauordnung und des Baukammerngesetzes beschlossen, für Neubauten und den Bestand von Wohnungen eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht einzuführen. Der neue Art. 46 Abs. 4 Bayerische Bauordnung (BayBO) erhöht den Brandschutz von Wohnungen durch eine Verpflichtung zur Schaffung einer Frühwarneinrichtung, mit der Wohnungsbrände frühzeitig bemerkt und Menschenleben gerettet werden können.

Schneller als FeuerRauchtote
Schneller als Feuer
Schneller als Feuer

Rauchtote

Da Rauch schneller ist als Feuer und bereits das Einatmen einer Lungenfüllung tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Der kleine Helfer

Feuerlöscher

Allgemeine Hinweise

Schnelles Handeln

Feuerlöscher sind unverzichtbare Hilfsmittel zur schnellen Brandbekämpfung. Sie enthalten Löschmittel wie Wasser, Schaum, Pulver oder CO2, um unterschiedliche Brandklassen effektiv zu bekämpfen. In Wohn- und Geschäftsräumen platziert, ermöglichen sie im Notfall sofortiges Handeln, um Brände einzudämmen und Schäden zu minimieren. Wichtig ist die regelmäßige Wartung von Feuerlöschern durch Fachpersonal, um ihre Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Eine Schulung im sachgemäßen Umgang mit Feuerlöschern erhöht zudem die Sicherheit im Ernstfall.

Richtiges VerhaltenBrandfall
Richtiges Verhalten

Richtiges Verhalten

Brandfall

  • Führt Ihr erster Löschversuch zu keinem Erfolg, sofort den Raum verlassen.
  • Schließen Sie möglichst die Türen, aber nehmen Sie den Schlüssel mit.
  • Alarmieren Sie die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112.
  • Denken Sie immer an Ihre Eigensicherung!
  • Brandrauch und -gase werden immer wieder unterschätzt!
  • Sicher ist sicher: Rufen Sie im Brandfall immer die Feuerwehr!

Was passiert jetzt?

Nach dem Feuer

Es hat gebranntwas nun?
Es hat gebrannt

Es hat gebrannt

was nun?

In Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus hat es gebrannt. Ihre Feuerwehr hat den Brand gelöscht und dazu beigetragen, weiteren Schaden zu begrenzen und Schlimmeres zu verhüten. Viele Fragen werden sich nun für Sie stellen.

  • Wie habe ich mich zu verhalten?
  • Wer kann gegebenenfalls weiterhelfen?
  • Welche Versicherung ist zu informieren?
Allgemeine HinweiseVersteckte Gifte
Allgemeine Hinweise

Allgemeine Hinweise

Versteckte Gifte

Bei einem Brand entstehen grundsätzlich Schadstoffe. Die meisten dieser Schadstoffe sind gasförmig und können durch ausreichende Lüftungsmaßnahmen entfernt werden. Einige Schadstoffe sind jedoch an Rußpartikeln gebunden und haben sich mit dem Ruß auf Einrichtungsgegenständen, Nahrungsmitteln, Spielzeug usw. abgelagert. Diese Schadstoffe können für Sie dann gefährlich werden, wenn Sie mit dem Ruß in Ihren Körper gelangen (Einatmen von Rußpartikeln; Verschlucken von Rußpartikeln bei der Nahrungsaufnahme usw.).

Das sollten sie beachten

Unsere Tipps

  • Bleiben Sie mit Ihrer Familie zusammen und lassen Sie Ihre Kinder nicht alleine
  • Wenn Sie oder ein Familienmitglied nach dem Brand ein Unwohlsein verspüren, suchen Sie einen Arzt auf
  • Betreten Sie die vom Brand betroffenen Räume erst, wenn sie erkaltet und durchlüftet sind. Halten Sie, bevor Sie in Ihre Wohnung gehen, Rücksprache mit der Feuerwehr und der Polizei! Halten Sie sich zunächst nur so lange wie unbedingt erforderlich in den betroffenen Räumen auf und vermeiden Sie eine Verschleppung von Ruß, Asche oder Brandrückständen in saubere Bereiche.
  • Benachrichtigen Sie sofort Ihren Vermieter und Hauseigentümer
  • Informieren Sie Ihre Versicherung
  • Sofern Sie eine Hausratversicherung abgeschlossen haben, setzen Sie sich so schnell wie möglich mit Ihrer Versicherung in Verbindung! Als Eigentümer des Hauses bzw. der Wohnung setzen Sie sich auch mit Ihrer Gebäudeversicherung in Verbindung, falls Sie entsprechend versichert sind! Sprechen Sie, zum Schutz vor finanziellen Nachteilen, mögliche Sanierungsmaßnahmen bzw. die Beseitigung von Hausrat mit der jeweiligen Versicherung ab.
  • Ist Ihre Wohnung stark durch den Brand, durch Ruß oder Rauch betroffen, oder fühlen Sie sich nach dem Schadensereignis in Ihrer Wohnung unsicher, sollten Sie sich für die kommende Nacht nach Möglichkeit eine Unterkunft bei Verwandten oder Freunden suchen
  • Nehmen Sie außer Wertsachen und wichtigen Dokumenten zunächst nichts aus Ihrer Wohnung mit! Vermeiden Sie die Verschleppung von Ruß! Um eine Verschleppung von Ruß und Schadstoffen aus den verschmutzten Bereichen zu vermeiden, sollten Sie die Türen zu den nicht verschmutzten Räumen geschlossen halten.
  • Benötigen Sie Kleidung, Gegenstände oder sogar Kinderspielzeug aus Ihrer Wohnung, so dürfen diese Sachen nicht mit Ruß behaftet sein. Unbedingt benötigte Dinge sollten Sie vor dem Gebrauch gründlich reinigen! Kriterium für den Reinigungserfolg ist das Entfernen sichtbarer Russspuren.
  • Nahrungsmittel, die nicht in fest verschlossenen Behältnissen aufbewahrt wurden oder die mit Rauch oder Wärme in Kontakt gekommen sind, sollten Sie nicht mehr verwenden. Im Zweifelsfall gilt: Die Lebensmittel lieber nicht mehr verwenden und über den Restmüll entsorgen – nicht kompostieren.
  • Sichern Sie Ihre Wohnung beim Verlassen gegen unbefugten Zutritt

Was tun bei Gasgeruch?

Erdgas im Haushalt

Was ist das?Erdgas
Was ist das?
Was ist das?

Erdgas

Erdgas ist farblos, ungiftig und von Natur aus geruchlos. Es wird jedoch ein Stoff beigemischt (Odorierung), der dem Erdgas einen auffälligen Warngeruch verleiht - ähnlich dem Geruch fauler Eier. Dadurch werden schon geringste Undichtheiten von Gasinstallationen wahrgenommen - lange bevor die untere Zündgrenze erreicht wird.

Es riecht nach Gas

was ist zu tun?

1.Keine Panik!
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Keine Panik!

Erdgas riecht Dank des beigemischten Duftstoffs so intensiv, dass selbst kleinste Gasmengen wahrgenommen werden. Schlägt Ihre Nase also Alarm, ist das noch kein Grund zur Panik. Bleiben Sie ruhig und beachten Sie die folgenden Punkte:

2.Keine Flammen, keine Funken!
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Keine Flammen, keine Funken!

Riecht es nach Gas, ist offenes Feuer tabu. Also Zigaretten aus, kein Feuerzeug und keine Streichhölzer benutzen! Auch an elektrischen Geräten können Funken entstehen. Deshalb: Licht- und Geräteschalter nicht mehr betätigen, keine Stecker aus der Steckdose ziehen. Und kein Telefon oder Handy im Haus benutzen!

3.Fenster auf!
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Fenster auf!

Frische Luft senkt die Gaskonzentration im Raum. Wenn möglich, Kellerfenster von außen öffnen. Wichtig: Auf keinen Fall die Dunstabzugshaube oder einen Ventilator einschalten - Funkenbildung!

4.Gashahn zu!
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Gashahn zu!

Schließen Sie die Absperreinrichtungen der Gasleitungen.

5.Mitbewohner warnen!
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Mitbewohner warnen!

Warnen Sie Ihre Mitbewohner (Wichtig: klopfen, nicht klingenl!) und verlassen Sie so schnell wie möglich das Haus.

6.Hilfe holen!
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Hilfe holen!

Bereitschaftsdienst des Gasversorgers und Feuerwehr anrufen – von außerhalb des Hauses, denn beim Telefon oder Handy können Funken entstehen.

Mehr erfahren

Weitergehende Informationen finden Sie bei der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V.

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